NEU von Juni 2009: Porenbeton Bruchtest (Fr 12.6.2009) 3:35 min
Die Trainer stellen sich vor: Dieses Video zeigt die 3 Trainer des Kurses „Tae Kwon Do & Stretching“ Meister David (1. Dan WTF TKD), Meister Alexander (2. Dan WTF TKD) und mich (Meister Michel Pougin 3. Dan WTF TKD) bei der Durchführung anspruchsvoller Porenbetonbruchtests. Angefangen mit einer Steinplatte konnten wir uns innerhalb eines Jahres auf 10 Steinplatten steigern. Bitte nicht ohne spezielles Technik- und Abhärtungtraining nachmachen. Insbesondere die empfindliche Innanhandkante und Bruchtests mit den dicken 7,5 cm Porenbetonplatten bedürfen eines speziellen Trainings. Hier muss durch hohe Technikwiederholung und Abhärtungstraining Muskulatur aufgebaut werden und die Technik bis zum Reflex einprogrammiert werden.
Ziel des Bruchtests ist:
- Punktgenaues Treffen des Ziels, exakt senkrecht. Insbeondere gestapelte Steinplatten gehen nur bis zur letzten Platte durch, wenn die Bruchstelle senkrecht und mittig getroffen wird. Ansonsten driftet die Bruchstelle nach außen ab.
- Punktgenaues Treffen mit der entsprechenden Körperstelle. Insbesondere bei der Königsdisziplin, der Handinnenkante und den 7,5 cm dicken Platten ist die Verletzungsgefahr bei unsauberem Treffen praktisch vorprogrammiert. Spezielles Technik- und Abhärtungstraining erforderlich.
- Die Technik mit Vollkontakt und einem lauten, langen und agressiven Kampfschrei sauber auszuführen, sich dabei aber nicht zu verletzen.
- Die Technik so schnell ausführen, das man ein Stück heraustrennt, also eine Doppelbruchstelle entsteht. Das ist das höchste Ziel.
- Ein Schlag und 1-3 Platten beispielsweise mit dem unempfindlichen Ellbogen oder der Faustaußenseite krigt fast jeder durch. Die Kunst liegt darin spezielle Techniken und Körperstellen einzusetzen, es auch direkt hintereinander oft wiederholen zu können, ohne Schmerzen beim Auftreffen oder Entstehung von Verletzungen.
[Video]http://www.youtube.com/watch?v=hiAui5rBKIc[/Video]
Ich werde oft nach dem Equipment gefragt… die Hauptaufnahmen wurden mit meinem Camcorder Panasonic SDR-S150 erstellt. Dajanas Camcorder JVC Eviro S (GZ-MS100) wurde jeweils in einem anderen Blickwinkel aufgestellt. Die Schnittsoftware ist Pinnacle Studio 10.8 die Audiospuren und meine Songs sind mit der Profisoftware Steinberg Cubase 5 produziert. Ein größeres Bild erhält man, indem man das Video unten doppelklickt.